Für Nachahmer haben wir hier die Details der Planung kurz zusammengefasst. Alternativ zur
Buchung direkt via Insel bietet so ziemlich jedes Hostel in Panama City Pakete an. Zum Beispiel das „El Machico“ https://www.elmachicohostel.com
ab $110 inklusive Transfer, Unterkunft, drei Mahlzeiten, etc.
Planung / Buchung:
Per Telefon / WhatsApp und Email. Details zu den Cabañas Naranjo Chico findet ihr im Netz unter https://sanblaskunayala.com. Die Insel ist auch im Lonely Planet „Central America on a Shoestring“ zu finden.
Reise:
Hinreise mit privatem Shuttle für $50 pro Person, Rückreise für $25 pro Person, jeweils im bequemen Geländewagen. Der Bootstransfer ist im Preis für die Übernachtung inbegriffen.
Wir sind für die Hinreise sehr früh um 05:30 losgefahren. Dies hilft, um ohne Verkehrschaos durchzukommen. Angekommen sind wir so gegen 11 Uhr. Inklusive Einkaufen unterwegs, Fotostopp und Transfer auf das Boot.
Unterkunft:
Auf der Insel gibt es Strandbungalows, Bungalows am und auf dem Wasser, letztere davon mit Terrasse (unsere Wahl). Wir haben schlussendlich für uns drei die teuerste Variante gewählt und würden dies wieder tun. Die beiden Wasserbungalows sind gegen Westen ausgerichtet und der Sonnenuntergang lässt sich wunderbar geniessen.
Pro Person, mit einem kleinen Discount, haben wir $110 pro Nacht bezahlt.
Handtücher und Bettwäsche waren im Preis inbegriffen und wurden nach zwei Nächten gewechselt.
Ausflüge:
Pro Übernachtung ist ein Ausflug dabei. Wir sind jeweils gegen 10:30 (ohne Gewähr...) los und um 13:00 - 14:00 auf das Mittagessen zurückgekommen. Auf einigen Inseln muss eine Steuer von $2–$3 bezahlt werden, wir haben pro Ausflug meist mehrere Orte/Inseln besucht. Auf dem Boot waren wir immer zusammen mit anderen Gästen unterwegs.
Verpflegung:
3 Mahlzeiten am Tag sind im Preis inbegriffen. Es gab genug zu Essen, Lunch und Dinner waren sehr reichhaltig. Die Menüs bestanden aus frischem Fisch, Langusten, Krebs und anderen frischen Meerestieren sowie Pouletfleisch. Als Beilage gab es immer frisches Gemüse mit etwas Salat, der gut gewaschen war sowie Reis, Kartoffeln oder Yuca und Platanos. Zum Nachtisch wurden ab und zu frische Früchte gereicht.
Das Frühstück bestand aus selbst gebackenen/frittierten Brötchen mit Ei, es gab immer heisses Wasser für Kaffee (Instantkaffee) oder Tee mit Creamer.
Es kann Bier für $2 gekauft werden, auch Wein wird für $20 pro Flasche organisiert. Uns wurden insgesamt 2 Gallonen Wasser angegeben. Heisses Wasser wurde für uns immer auch spontan zubereitet.
Es besteht die Möglichkeit, die mitgebrachten Esswaren kühl zu stellen, die Familie verfügt über einfache Kühlschränke, die mit Eis und Solarstrom minimal gekühlt werden. Es gibt keinen Gefrierschrank.
Packliste:
Natürlich sehr individuell, aber auf jeden Fall Sonnencreme, Mückenschutzmittel, Seidenschlafsack je nach hygienischem Anspruch, Malariaprophilaxe, Wasser nach Bedarf (zum Zähneputzen...), Snacks, Bier, Wein und andere geistliche Getränke, Kekse und Schokolade, Schnorchel/Tauchbrille/Flossen, Desinfektionslösung, ...
Strom / Elektrizität / Internet / Telefon:
Steckdosen zum Aufladen der Akkus und anderer elektronischer Geräte waren im Aufenthaltsraum vorhanden. In den Bungalows gibt es abends jeweils ausreichend Licht, jedoch eine Steckdosen.
Sporadisch erreicht ein klein wenig Internet die Insel. Zum Telefonieren reicht es knapp aus, die Verbindung ist aber sehr instabil. Deshalb: Telefon ausschalten, entspannen und geniessen...
Wasser:
Sehr einfache Dusche mit sonnenwarmem Wasser. Duschwasser ist aufbereitet und muss durch die Einheimischen auf die Insel gebracht werden. Je nach eigenem Bedarf zusätzlich Wasser mitnehmen. Empfehlung: 1.5 Liter pro Person und Tag. Wir hatten zwei sechs Liter Behälter eingekauft.
Steuern, weitere Kosten und Bezahlung:
Unbedingt vor der Reise klären. Wir bezahlten auf den Ausflügen $2-$3 pro Insel und Person. Bei der „Einreise“ in die Comarca werden $20 in Bar und pro Person fällig und im Hafen mussten wir eine einmalige Gebühr von $2 entrichten. Am besten in Bar bezahlen, das Terminal für Kreditkarten auf der Insel funktionierte bei uns nicht. Wir konnten den Restbetrag auf der Rückreise bei einem Bancomaten abheben und begleichen.
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